Vom 30.5. bis zum 5.6. haben wir (Luzie Spitzner, Fiona Lilienbecker, Juliane Fröschen) zusammen mit Frau Dick an der CAMMP-Week teilgenommen.

In dieser Woche haben wir uns in verschiedenen Gruppen, bestehend aus sechs Personen, mit einem speziellen Thema befasst. Bei dem unserer Gruppe zugewiesenen komplexen Thema galt es, mithilfe von mathematischer Modellierung zu arbeiten. Das Problem meiner Gruppe war es zum Beispiel, die Patienten-Raum-Zuteilung auf einer Krankenhausstation so effizient wie möglich zu gestalten.

Montags haben wir uns hauptsächlich damit beschäftigt, das Problem zu verstehen und uns einen Lösungsansatz zu überlegen. Den Rest der Woche verfolgten wir also unseren montags gestellten Lösungsansatz und versuchten, diesen in einen mathematischen Code zu übersetzten bzw. in einen mathematischen Code zu schreiben. Diesen Code haben wir dann mithilfe unseres Algorithmus zur sinnvollen, effizienten Zimmeraufteilung in MATLAB programmiert. Neben dem Programmieren und den zahlreichen Versuchen, unser Problem zu lösen, gab es auch ein Rahmenprogramm. Mittwochnachmittag fand zum Beispiel ein kleines Sportturnier statt, bei dem die jeweiligen Arbeitsgruppen sowie zwei Lehrergruppen gegeneinander antraten. Offiziell beendet wurde dieser Abend mit einem Grillabend. Allerdings war für uns der Abend noch lange nicht zu Ende, bis spät in die Nacht arbeiteten wir an unserem Problem und versuchten eine Lösung zu finden. Am Freitag endete die CAMMP-Week für uns mit der Präsentation unseres Problems und der von uns erstellten Lösung im Super C der RWTH Aachen.

Es war eine Woche, die viel Konzentration erforderte, und sehr spannend und lustig war.

Juliane Fröschen, EF

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