Neurobiologie, eine Wissenschaft, die sich mit dem zentralen Nervensystem und den entsprechenden Zellen befasst, lernt man als Schüler*in nur theoretisch kennen:
Über bedruckte Buchseiten, bunt kolorierte Arbeitsblätter oder Websites im Internet. Sensorische Systeme, darunter Riechen, Hören, Schmecken, Fühlen und Sehen, werden über Abbildungen erlernt und scheinen stets abstrakt.
Am vergangenen Dienstag hatten die Schüler*innen des Bio-Lk’s der Q2 die Chance, das bereits erlernte Wissen in der Realität anzuwenden. Zu zweit wurden Schweineaugen und -gehirne seziert, wobei die Linse des Schweineauges überraschenderweise auch lupenähnlich genutzt werden kann. Anhand des Gehirns ließen sich verschiedene Regionen erkennen und ihren Funktionen zuordnen. Während der Stunde changierte die vorherrschende Emotion unseres Lk’s zwischen Faszination und Abneigung.
Aber letzten Endes wird dies wohl eine Unterrichtsstunde sein, die uns noch lange in Erinnerung bleibt.

(Yara Collel, Q2)

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